SKF-Kristall für vorbildliche Arbeit

Sozialdienst katholischer Frauen ehrt Maria-Luise Pepinghege für ihren Einsatz

Werl - „Der SkF-Kristall kann verliehen werden bei langjährigem verdienstvollem Engagement für den SkF“, so heißt es in den Leitlinien des Verbandes, dessen drei Buchstaben als Abkürzung für den Sozialdienst katholischer Frauen stehen. Das Kriterium für diese Ehrung erfüllte eindeutig Maria-Luise Pepinghege, darüber waren sich die weiteren Vorstandsdamen des SkF Soest-Warstein-Werl einig. Zur Freude (und auch ein bisschen zur Überraschung) der Geehrten, die aus dem Gremium ausschied, fand nun die besondere Verleihung im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung im Walburgahaus statt.

Die Begründung übernahm auf Anfrage sehr gerne Cãcilia Kaufmann, der Sitzung gut bekannt als Diözesanvorsitzende des SkF von 2011 bis 2019. In ihrer Laudatio hob diese vor allem das Jahr 2015 hervor, ein wichtiges Datum für den Ortsverband, weil hier die drei ehemaligen lokalen Vereine in den Städten Soest, Warstein und Werl zusammengeführt wurden.

An dem intensiven Verschmelzungsprozess war Luise Pepinghege mit Herzblut beteiligt, im neuen Vorstand  war sie seitdem die Vertreterin für den Standort Soest. Gedankt wurde der Ausgezeichneten besonders für den stets zuverlässig ausgeübten Protokolldienst - eine Aufgabe, die sie auch in der Coronazeit zur Zufriedenheit aller bewältigte. Ein weiteres großes persönliches Anliegen war der Geehrten die Unterstützung der Soester Einrichtung „Haus Monika“, deren Mitarbeiterinnen sie immer mit Rat und Tat zur Hilfe stand.

Respekt über die Jahre brachte ihr zudem der Einsatz im Bereich der Trauerpastoral in den katholischen Kirchengemeinden in Soest ein, wo sie sich nach wie vor vielfaltg engagiert unter anderem in der Begleitung von Verstorbenen, die ohne Angehörige beigesetzt werden. Die ausfuhrliche Würdigung endete mit Verleihung von Urkunde und dem SKF-Kristall als Symbol der Wertschätzung für die wegweisenden Dienste, die oft auch unbemerkt geschehen. Die anderen Vorstandsdamen schlossen sich der ausführlichen Ansprache mit guten Wünschen und einem Blumengruß an.

Zusätzlich zu diesem Höhepunkt bot die Sitzung traditionell die Regularien, die zum festen Bestandteil der jährlichen Sitzung gehören. Neben den Aktivitäten des vergangenen Jahres (dabei war ein Höhepunkt die Einladung aller Mitarbeiter zum Pilgern auf dem neuen Franziskusweg in Werl) blickte die Versammlung auf den Jahresabschluss. Der Vorstand und Franz Josef Vitt als Geschäftsführer zeigten sich zufrieden mit der positiven Bilanz, die zur Erleichterung aller Anwesenden in erster Linie finanzielle Sicherheit für die Zukunft beinhaltet. Somit können auch die steigenden Personalkosten für das neue Jahr gedeckt werden, ein großes Anliegen des Vorstandes gegenüber den Mitarbeitern, deren Arbeit ebenfalls wertgeschätzt wurde.

Ein weiterer entscheidender Punkt der offiziellen Tagesordnung war das Thema Wahlen. Der bisherige Vorstand - bestehend aus Elisabeth May, Doris Göbel, Cornelia Hornkamp (Werl) und Beate Eickhoff (Warstein) - kandidierte dabei erneut. Für Maria-Luise Pepinghege wurde Mechthild Börger neu gewonnen. Alle Damen wurden einstimmig gewählt; großer Applaus war dafur die „Quittung“ aus der Runde der Anwesenden, vor allem mit Blick auf die anerkannte Arbeit im vergangenen Jahr.

Agnes Neuhaus, die einst den Verband ins Leben rief, prägte den Satz: „Es ist unendlich viel zu machen und zu helfen, wenn nur jemand da ist und es tut!“ Dieses Motto haben die Frauen in den Augen ihrer Mitglieder bestens umgesetzt. Zu den ersten Gratulanten gehörte Geschäftsführer Franz Josef Vitt, der dem Vorstand bei seinen Aktivitäten immer hilfreich und unterstützend zur Seite steht und den zweiten Blumenstrauß fur Mechthild Börger bereithielt.

Bevor es zum gemütlichen Teil mit Imbiss überging, richtete Elisabeth May weitere Dankesworte an das Werler Blockflötenensemble, das den Abend musikalisch bereicherte. Geboten wurde von den Musikerinnen ein bunter (besinnlich wie fröhlicher) Reigen von Stücken aus der Zeit des Barock bis ins 20 Jahrhundert.

 

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